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Viele Jahre war die Capella Hospitalis ein Ort des Todes, noch bis in die 70er Jahre hinein. Verstorbene wurden hier aufgebahrt und ausgesegnet. Im Nebenanbau befand sich die Pathologie. Von der Künstlerin Elisabeth Masé (http://www.elisabeth-mase.de ) gestaltet, vermittelt die Kapelle heute mehr als Schicksal, Tragik und Trauer. Der orangene Anstrich soll die Abend- oder Morgensonne symbolisieren. Ein anhaltender Zustand des Kommens und Gehens. Die sich langsam auf den matten Fensterflächen, zwischen gelb und blau-violet, wandelnden Farben schaffen ein "Atmen". Keine Endstation mehr, sondern Anfang und Ende zugleich. Der Flötenspieler bin ich selbst. Zu den wechselnden Farben der Lichtinstallation bringe ich, mit wechseldem Hauch, verschiedene Klangfarben hervor. Die Papierstreifen-Installation in der Apsis ist von der Künstlerin Veronica Radulovic (http://www.radulovic.org/ )
Lat: 52° 0' 52.76" N
Long: 8° 32' 35.21" E
Elevation: 119m
Precision is: High. Pinpoints the exact spot.